Angst & Panik

Unser Angebot für Betroffene:
  • Abklärung über das Vorliegen einer krankhaften Angst (siehe roter Kasten)
  • Aufklärung über aufrechterhaltende Verhaltensweisen
  • Psychologische Gespräche zur Vermittlung eines besseren Umgangs mit angstbesetzten Situationen oder Symptomen
  • Konfrontationstherapie
  • Biofeedbacktherapie
  • Vermittlung von Entspannungsverfahren
  • Enge Zusammenarbeit mit Fachärzten (Internisten, Psychiater, Neurologen)

Angststörungen zeichnen sich durch eine übertriebene unspezifische Angst oder durch eine konkrete Furcht vor gewissen Objekten oder Situationen aus. In manchen Fällen wird ein panikartiger Zustand erreicht der starke körperliche Reaktionen mit sich bringt (siehe roten Kasten). Die Angst kann sich zudem häufig auf weitere Situationen ausbreiten und mit der Zeit den Handlungsspielraum und die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Oft entwickeln sich Verhaltensweisen, welche kurzfristig eine Linderung der Angst herbeiführen, jedoch langfristig sogar eine Verstärkung bewirken.

Angststörungen:
  • Spezifische Phobien: Angst vor Situationen oder Objekten (z.B. Spinnen, fliegen, Höhe)
  • Agoraphobie: Angst vor Menschenmengen, öffentlichen Plätzen, Reisen
  • Soziale Phobie: Angst im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, sich peinlich zu Verhalten
  • Panikstörung: plötzliche Panikattacken mit starken körperlichen Symptomen (Herzrasen, Atemnot)
  • Generalisierte Angststörung: Ständige innere Unruhe, starke Sorgen, Befürchtungen oder Vorahnungen über zukünftiges Unglück (Unfall oder Erkrankung Angehöriger, unbegründete Existenzängste)
  • Hypochondrie: Überzeugung an einer ernsthaften Erkrankung zu leiden (trotz ärztlicher Versicherung)