• Diagnostik

    Diagnostik

    Die klinisch psychologische Diagnostik ermöglicht eine objektive Einschätzung der geistigen Leistungsfähigkeit und Persönlichkeitseigenschaften. Dafür werden standardisierte Tests, in Papierform oder computergestützt, eingesetzt, wodurch die individuelle Leistung mit den entsprechenden Alters-, Geschlechts- und Bildungsnormen verglichen werden kann. Auch Ergebnisse aus früheren Untersuchungen können zum Vergleich und zur Verlaufsanalyse herangezogen werden. Die Ergebnisse der Diagnostik fließen direkt in die Therapieplanung mit ein.

    Je nach Fragestellung werden folgende Bereiche bei der Diagnostik untersucht:
    Aufmerksamkeitsleistung
    Gedächtnisleistung
    Planungs- und Problemlösefähigkeiten
    Sprachliche Fähigkeiten
    Persönlichkeitseigenschaften und Stimmung
    Folgende Dinge sollten Sie (falls vorhanden) zur Diagnostik mitbringen:
    Vorbefunde aus früheren Untersuchungen
    Lesebrille
    Hörgerät
    Liste verordneter Medikamente
  • Behandlung

    Behandlung

    In der klinisch-psychologischen Behandlung werden eigene Ressourcen gefördert und neue Strategien im Umgang mit körperlichen, sozialen und psychischen Problemen erlernt. Dauer und Ablauf der Behandlung variieren dabei je nach Fragestellung und Erkrankungsbild. Im Vordergrund steht hierbei immer die Erreichung gemeinsam definierter Ziele.

    Folgende Methoden können hier zum Einsatz kommen:
    klinisch-psychologische Gespräche
    Psychoedukation
    Entspannungstraining
    Biofeedback
    Kognitives Training
  • Biofeedback

    Biofeedback

    BFB

    BFB

    Biofeedback bezeichnet eine Methode, bei der autonom gesteuerte physiologische Parameter (Puls, Atemfrequenz, Hautleitwert, Muskelspannung..) abgeleitet und dem Behandelten über die Darstellung am Bildschirm rückgemeldet werden. Durch dieses Feedback kann der Betroffene lernen, bestimmte körperliche Reaktionen bewusst zu beeinflussen.

    Folgende Erkrankungen und Symptome werden in unserer Praxis mit Biofeedback behandelt:
    Angst und Panikstörungen
    Chronische Schmerzen
    Migräne und Spannungskopfschmerz
    Psychosomatische Beschwerden (Bluthochdruck)
    Tinnitus
  • Kognitives Training

    Kognitives Training

    Speziell nach einer erworbenen Hirnschädigung kann ein neuropsychologisches Training Betroffenen dabei helfen, beeinträchtigte Fähigkeiten zu fördern und neue Strategien zu erlernen, um die veränderte Lebenssituation leichter bewältigen zu können.

    Folgende Bereiche werden beim kognitiven Training gefördert:
    Gedächtnis
    Aufmerksamkeit
    Planungs- und Problemlösefähigkeit
    Sprachfähigkeit
    visuelle Defizite